Im herbstlichen Museumsdorf fand am Nationalfeiertag das traditionelle Federn schleiß´n, Striezel posch´n und Offene Singen statt.
Das Federn schleiß´n war die Arbeit der Frauen und Mädchen in der kalten Jahreszeit, vor allem dann, wenn heiratsfähige Töchter in einem Haushalt wohnten. Denn für das Brautbett waren vier Pölster und zwei Tuchenten zu füllen. Beim Federn schleiß´n, dem Abzupfen des Flaumes von den Federkielen, wuirde gesungen und der neueste Dorfklatsch ausgetauscht…..
Auch die kleinsten Besucher halfen beim Federn schleiß´n
fleißig mit und befüllten begeistert die Pölster mit Daunen…..
Im Salettl des Dorfwirtshauses wurden mit der
Bäckerei Bauer aus Poysdorf fleißig Striezel
„gezopft“ und gebacken.
3 Stränge oder 4 Stränge bei den Zöpfen –
das ist hier die Frage?
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