Hochzeiten im Dorf

Hochzeiten im Dorf

Franziska Bogenstorfer, Ehrenamtliche aus Loidesthal

Ein Beitrag über Hochzeiten mitten im Winter mag heutzutage verwundern, aber früher fanden diese aus verschiedenen Gründen, die noch erläutert werden, in der Faschingszeit statt. Hochzeitfeiern und -bräuche waren ein gesellschaftliches und religiöses Ereignis. Es bedeutete die Verbindung zweier Familien- und Lebenskreise, eins werden bei Tisch, Bett, Herd und Schicksal. Die Kirche machte die Eheschließung zum Sakrament.

Im 19. Jahrhundert war es nicht so einfach zu heiraten, denn das Brautpaar benötigte zur Eheschließung die Dispens des Grundherrn. Für diese Erlaubnis war in Loidersthal Fürst Liechtenstein zuständig. Es bedurfte auch der Billigung des Grundherrn, um von einem Dorf in ein anderes weg zu heiraten.

Knechte und Mägde konnten meist erst spät heiraten, da ihnen die wirtschaftliche Grundlage zur Hausstandgründung fehlte. Uneheliche Kinder, die unter schwierigen Verhältnissen aufwuchsen und deren Mütter hart arbeiten mussten, damit sie ihren Dienstplatz behielten, gab es in jeder Gemeinde. Die Mutter musste in irgendeiner Weise für das Kind sorgen, das oft bei Zieheltern heranwuchs. Gelang es einem Knecht gar nicht, eine Familie zu gründen, so war er im Alter meist ein Einleger, der zwecks Kost und Quartier von Haus zu Haus gehen musste und auf die Mildtätigkeit der Bauern angewiesen war.

Betrachten wir die Zeit vom Kennenlernen bis zur Hochzeit, so gab es mehrere Stufen bis zur tatsächlichen Eheschließung.

Das Kennenlernen

Mädchen und Burschen kannten sich schon seit der Schulzeit. Eine typische Gelegenheit, um näher bekannt zu werden, war im Weinviertel das „Milchgehen“. Die Milch wurde von den Jugendlichen abends zur Milchkammer getragen, und das gab Gelegenheit zum Dorftratsch und intensiveren Kennenlernen. Mädchen durften nicht zu lange ausbleiben, sonst bekamen sie Schelte daheim, deshalb flüsterte mancher Bursch einem Mädchen zu, dass er abends „fensterln“ kommen werde. Das Fensterln ist heute bedeutungslos, war aber früher eine häufige Art der Brautwerbung. Bei bäuerlichen Arbeiten wie Wazauslösn, Federnschleißn und Tenntretn gab es auch Gelegenheiten, mit dem anderen Geschlecht in Verbindung zu kommen. Dorffeste wie Kirtag, Fasching, Feuerwehrball und selbst Hochzeiten und Wallfahrten trugen dazu bei, dass junge Leute einander begegneten. Das „Verkuppeln“, ein Paar zwecks späterer Ehe zusammen zu bringen, war eine Art der Heiratsanbahnung. „Hochzeit macht Hochzeit“, bedeutet, dass sich neue Paare im Rahmen einer Hochzeit gefunden haben.

Verlobung

War das Verhältnis so weit gefestigt, musste der junge Mann sich bei den Eltern des Mädchens vorstellen. Ab diesem Zeitpunkt durfte er auch das Elternhaus der Braut betreten. Die Verlobungszeit sollte einige Jahre dauern. Sie wurde genützt, um die Aussteuer, die jede Braut mitbringen musste, anzufertigen. Mädchen sollten sich zusätzlich durch Koch- oder Nähkurse auf ihre Aufgabe als Hausfrau vorbereiten. In den Wintermonaten gab es solche Angebote. Ereignete sich in der langen Verlobungszeit eine Schwangerschaft, so kam das Kind unehelich zur Welt. Der Mann musste nach der Eheschließung zwei Zeugen beibringen, dass er der Vater des Kindes ist. Erst dann wurde es als ehelich in das Taufbuch eingetragen. 

Schließlich musste der Bräutigam bei den Eltern der Braut offiziell um die Hand ihrer Tochter anhalten. Für die Zustimmung waren von beiden Seiten her passende wirtschaftliche Voraussetzungen maßgebend. Es wurde vereinbart, wieviel Grundbesitz das Paar in Zukunft sein Eigen nennen darf. War der Mann der Hoferbe, wurde das Nutzungsrecht für das Alt-Bauernpaar festgeschrieben. Nach der Akzeptanz dieses Übergabevertrages konnte man über die Hochzeit selbst reden. Ein Termin war festzulegen, die Kosten für das Fest waren meist von beiden Elternseiten zu tragen. Dass Hochzeiten bis zur Hälfte des 20. Jahrhunderts vorwiegend in der Faschingszeit abgehalten wurden, hatte mehrere Gründe: Einerseits fiel um diese Zeit kaum Feld- oder Weingartenarbeit an, weshalb überhaupt Zeit zum Feiern war. Andererseits kam in kirchlicher Hinsicht diese Jahreszeit zwischen den beiden Verbotszeiten einer Hochzeit im Advent und in der Fastenzeit infrage. Eine ganz praktische Ursache war, dass die Haltbarkeit des Fleisches und der Mehlspeisen im Winter durch die Kälte auf natürliche Art gegeben war.

Vorbereitungen bis zur Hochzeit

Der Weg zum Pfarrer

Drei Wochen vor der Heirat musste das Aufgebot von der Kanzel verkündet werden, dazwischen folgte ein Termin für die Brautlehre beim Pfarrer. Dieser prüfte, ob die Brautleute in der Religion „sattelfest“ waren. Die Aufgebotszeit wurde streng eingehalten. In dieser Zeit konnte ein Außenstehender ein eventuelles Ehehindernis wie eine Doppelehe oder eine Verwandtenehe melden. Eine Verkürzung der Aufgebotszeit erforderte die Erlaubnis des Bischofs.

Trauzeugen / Beistände

Zwei Trauzeugen sind sowohl für die standesamtliche als auch für die kirchliche Hochzeit erforderlich. Es sollten dazu verlässliche Personen aus dem Verwandten- oder Freundeskreis ausgewählt werden. Früher spielte die Patenschaft dabei eine wichtige Rolle. Den Beistand für die Braut machte oft der Mann der Tauf- oder Firmpatin. Zunächst waren nur Männer Trauzeugen, erst in der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts kamen auch Frauen für dieses Amt infrage. Trauzeugen haben in den Standes- und Kirchenbüchern mit ihrer Unterschrift die Eheschließung zu beglaubigen. Manch andere Aufgabe in der Vorbereitungszeit und dem Ablauf des Hochzeitstages wartete noch auf sie.

Das Standesamt

Früher waren die Religionsgemeinschaften für die Führung der Personenstandsbücher zuständig. Seit August 1938 gibt es die obligate Zivilehe, die vor dem Standesbeamten geschlossen wird. Früher waren standesamtliche und kirchliche Trauung meist am selben Tag. Zum Standesamt begleiteten nur die beiden Beistände das Paar, die Braut trug ein hübsches Kleid oder ein Kostüm, Kleidungsstücke, die sie später auch noch auftragen konnte. 

Das Brautkleid

Brautmutter und Braut gingen gemeinsam zur Schneiderin, um den Stoff für das Kleid, den Schnitt und den Schleier auszusuchen. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war es üblich, in schwarz – dem besten vorhandenen Kleid – zu heiraten. Erst ab dann wurde ein weißes, eigens angefertigtes Kleid modern, aber nur, wenn die Braut weder ein Kind hatte noch schwanger war. In diesen Fällen wurde ein schönes, dezent farbiges Kleid ausgewählt. Der Bräutigam ging zum Herrenschneider und ließ sich einen dunklen Anzug anfertigen. Diesen trugen die Männer ein Leben lang zu allen feierlichen Ereignissen und wurden auch damit begraben.

Hochzeitsgäste einladen

Stand der Hochzeitstermin fest, wurde eine Liste der einzuladenden Gäste zusammengestellt. Taufgodl und -göd, Firmgodl und -göd standen da ganz oben. Es folgten die Firmlinge, Großeltern, Tanten, Onkeln und Nachbarn, Geschwister und andere Familienmitglieder. Die Jäger des Dorfes waren zum Hochzeitsschießen einzuladen. Pfarrer und Pfarrersköchin hatten ebenso einen Platz an der Tafel. Die der Anzahl der Gäste musste auf die Größe der Stube, in der die Tafel abgehalten wurde, abgestimmt werden. Die Anordnung der Tafel in U-Form war sehr beliebt, weil da die meisten Plätze vorhanden waren.

Backen

In dieser Zeit begannen die Vorbereitungen fürs Backen. Monatelang vorher sammelte man die Eier und legte sie in Kalk oder Wasserglas ein, denn nur Backzutaten, vor allem Mehl und Zucker, wurden eingekauft. Zwei Wochen vor dem Hochzeitstag kam die Hochzeitsköchin ins Haus. Das war keine gelernte Köchin, sondern eine Frau mit viel Geschick für Kochen und Backen. Stammte die Köchin aus dem Nachbarort, dann wurde sie mit dem Pferdefuhrwerk abgeholt und übernachtete im Haus. Weiters lud man verwandte Frauen und Freundinnen zum Helfen beim Backen ein, das waren die so genannten Kuchlmenscha. Es wurden Unmengen Krapferl, Torten, Rouladen und süße Figuren produziert, alle Teige mit der Hand gerührt und im Holzofen gebacken. Die Helferinnen mussten natürlich auch verköstigt werden. In einer kühlen Speisekammer, wo die Bäckerei aufbewahrt wurde, musste unbedingt ein Fenstergitter befestigt sein, damit die Dorfburschen sich nicht nachts bei den Köstlichkeiten bedienten.

Büttelwein

In dieser Vorbereitungszeit musste der Bräutigam den Dorfburschen den so genannten Büttelwein spendieren. Ein Büttel ist ein Holzgefäß mit zwei Griffen und fasst ungefähr 15–20 Liter. Der Wein wurde von den Burschen ausgetrunken, dabei gab es mehr oder weniger derbe Spiele, Sprüche und Aufgaben. Daraus entstand der heutige Polterabend. Es sollte der Abschied des Burschen von der ledigen, „unbeschwerten“ Zeit und die Vorbereitung auf die „harten“ Ehejahre sein.

Schlachten vor der Hochzeit

Einige Tage vor dem Fest musste geschlachtet werden. Oft waren es sogar zwei Schweine, wenn eine große Anzahl der Gäste erwartet wurde, da man für die Tafel nur das beste Fleisch, den Braten und das Schnitzelfleisch verwendete. Das übrige Fleisch wurde in gewohnter Weise zu Würsten und Surfleisch aufgearbeitet. Diese Arbeit war in den hektischen Tagen der Vorbereitung Sache der Männer.

Ausräumen der Zimmer

Die Hochzeitstafel war im Hause der Braut, dazu mussten 1 oder 2 Zimmer komplett ausgeräumt werden. Betten wurden abgeschlagen, also in ihre Einzelteile zerlegt, Kästen samt Inhalt anderswo verstaut. Tische und Sesseln borgte man ebenso wie Geschirr, Gläser und Essbesteck aus. Leintücher dienten als Tischtücher. Am Tag vor der Trauung wurde die Tafel gedeckt. Beim Platz des Brautpaares stand die Brauttorte: ein Biskuitteig bildete die Grundlage, sie setzte sich meist aus drei Etagen zusammen, war weiß glasiert und schön verziert. Sie wurde nie angeschnitten, sondern im Schlafzimmer auf der Psyche als Erinnerung aufgestellt, bis sie verschimmelte.

Küche am Hochzeitstag

Am Tag vor der Hochzeit wurde der Schweinsbraten gebraten. Tags darauf begann zeitig am Morgen das große Kochen. Für die Kuchlmenscha war es ein langer, anstrengender Tag. Es wurden vier Gänge an Hauptspeisen angeboten: Sobald die Hochzeitsgäste von der Kirche kamen, gab es als ersten Gang Suppe mit Leberknödel und Rindfleisch mit Semmelkren. Es folgte rasch der zweiten Gang mit Schweinsbraten und Salat. Zum Abendessen sollten es Backhendl sein und um Mitternacht Schnitzel. Zwischendurch servierte man Krapferl, Torten und Kaffee.

Ablauf des Hochzeitstages

War das Brautkleid von einer Schneiderin angefertigt worden, kam diese und kleidete die Braut an. Die Verwandten der Braut kamen nacheinander ins Haus; die Verwandtschaft des Bräutigams versammelte sich in dessen Elternhaus. Zu gegebener Zeit zog der Bräutigam mit seinem Gefolge zum Brauthaus. Dort wurden der versammelten Gesellschaft Rosmarinzweigerl als Zeichen der Liebe und Treue an die Kleidung gesteckt. Der Bräutigam bat um die Braut und da wurden ihm erst einige Kranzelmädchen vorgeführt, die er natürlich ablehnte, bis die Richtige kam. Es formierte sich der Hochzeitszug: Vorne ging die Braut mit ihrem Brautführer, das war der erste Firmling des Bräutigams, ersatzweise auch ein naher Verwandter. Es folgten die „Kranzlmenscha“ mit ihren „Junggsölln“, ebenso Firmlinge der Braut und des Bräutigams. Eltern und der Rest der Verwandtschaft folgten. War der Bräutigam ein Musikant, dann spielte auch die Musikkapelle. Die eingeladenen Jäger schossen Salut. Nach der Trauungszeremonie in der Kirche sagte das erste „Kranzlmensch“ einen Spruch auf.

War die Messe zu Ende, warteten vor der Kirche schon die Komiteeburschen (Musterungsjahrgang). Heiratete die Braut in ein anderes Dorf, dann wurde „verzogen“.  Die Burschen spannten über den Weg ein geflochtenes grün-weißes Band und jeder Hochzeitsgast musste ein Glas Wein trinken, anschließend das Glas zerschlagen („Scherben bringen Glück!“) und einen kräftigen Obolus entrichten. Mehrere Hochzeiten in einem Jahr waren eine gute Einnahmequelle der Komiteeburschen.

Der Hochzeitszug bewegte sich unter kräftigem Schießen der Jäger in Richtung Brauthaus. Das Wetter spielte bei einer Hochzeit eine Rolle. Regnete es, so hieß es, „Es regnet ihnen Glück“. Die Braut durfte dabei auf keinem Fall lachen, denn es hieß: „Lachende Braut, weinende Frau; weinende Braut, lachende Frau“. Es war der Abschied von der (vermeintlich) unbeschwerten Jugendzeit, Zuschauerinnen beobachteten alles genau und beredeten die Situation noch lange.

Natürlich war die Hochzeit ein Dorffest. Alle waren auf den Beinen, die einen gingen „Brockapassen“, was bedeutete, dass es für die Zuschauer Wein und Krapferl gab. Die Weinflaschen hatten die Kellner mit grün-weißem Krepppapier-Bändern geschmückt. Vorwiegend Frauen gingen, während das Paar in der Kirche war, zum Haus der Braut, um die Hochzeitstafel anzuschauen und ein Glückwunsch-Billett abzugeben. Die Tafel war geschmückt mit Blumen, Torten, Rehrücken, einem Baumstamm und kunstvoll verzierten Krapferln.

Beim Haus der Braut

War der Hochzeitszug dort angekommen, warteten neue Hindernisse wie eine versperrte Eingangstür oder Holzschneiden mit einer stumpfen Säge und Holz hacken. Damit sollte der Bräutigam beweisen, dass er schon heiratsfähig ist. Langsam öffnete man die Eingangstür einen Spalt und reichte dem Bräutigam ein undefinierbares Getränk und ein Stück Brot mit einem komischen Aufstrich. „Jetzt beiß schon in den sauren Apfel“, hieß es. Zierte sich der Bräutigam, dann waren die Beistände behilflich. Die Braut musste ihren neuen Namen nennen. Jetzt erst war der Weg frei und die Türe wurde ganz geöffnet.

Nun endlich durfte man sich zur Hochzeitstafel setzen. Was die Sitzordnung betraf, so saßen an der Seite der Braut ihre Verwandten und beim Bräutigam seine Verwandtschaft. Bis Mitternacht durfte die Braut ihren Sitzplatz nicht verlassen, denn es bestand Gefahr, dass sie „entführt“ würde. Musste sie dennoch einmal austreten, so hatte vor Mitternacht der Beistand die Aufsicht über die Braut, nach Mitternacht der Bräutigam. Wurde sie entführt, meist in ein anderes Wirtshaus, so hatten auch diese Personen beim Auslösen der Braut dort die Zeche zu zahlen. Im Laufe der Nacht kamen die Dorfburschen zum Gratulieren vorbei und wurden mit Essen und Trinken bewirtet.

Bis Mitternacht verging die Zeit schnell mit Spielen und Auspacken der Geschenke, da war zur Erheiterung aller vielleicht schon eine Puppe oder Babykleidung dabei.  Der Bräutigam musste allerhand Scherze über sich ergehen lassen. Zum Beispiel bekam er anstelle eines saftigen Schnitzels eine panierte Schuhsohle. Die Kellner sollten sehr auf der Hut sein, denn fürwitzige Hochzeitsgäste stopften gerne Hendlknochen oder Servietten in die Weinflaschen.

Um Mitternacht wurde der Braut der Schleier abgenommen, ein Kochlöffel in die Hand gedrückt und ein Kopftuch umgebunden zum Zeichen, dass sie jetzt kein Mädchen mehr, sondern eine verheiratete Frau war. Bei der Gelegenheit sagte eine weitere Kranzldame einen Spruch auf.

Damit war die Hochzeit eigentlich zu Ende und ältere Herrschaften nutzten die Gelegenheit zum Aufbruch. Alle anderen feierten munter weiter. Nach Mitternacht zeigte der Wein schon seine Wirkung, es wurde gesungen und deftige Witze erzählt. Für den Abschied hatten die Mütter des Brautpaares Sackerl mit Bäckereien hergerichtet, denn jeder Gast bekam ein „Bschoad-Packerl“ mit nach Hause. 

Für die Jungen war die Nacht noch nicht zu Ende. Sie mussten das neu vermählte Paar noch „einstallieren“, also die beiden zu ihrem zukünftigen Zuhause zu begleiten. Dort wartete erneut manch Hindernis vor der Haustür. Oft war der Eingang mit Stroh verbarrikadiert, was beim Wegräumen viel Mist verursachte. Die junge Gesellschaft folgte dem Paar noch in den hauseigenen Weinkeller, um noch einmal ordentlich zu trinken.

Waren alle Gäste weg, so konnte mit dem Aufräumen begonnen werden. Zuerst aber musste das Vieh im Stall versorgt werden. An Ausschlafen oder die vielgerühmte Hochzeitsnacht war nicht zu denken. 

Wollte ein Paar dem dörflichen Rummel und den Kosten rund um eine große Hochzeit entgehen, dann bevorzugte es eine Trauung in Wien oder an einem Wallfahrtsort.

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